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Pädagogische Arbeit

Ansprechpartner

Anja Ibler

Tel.:
0941-307 791 11

Mail:
donaufischerl (at) kvregensburg.brk.de

Auf dieser Seite finden Sie einige Informationen zu unserer pädagogischen Arbeit.

Pädagogischer Ansatz und pädagogische Orientierung

Als pädagogische Orientierung dient uns der Situationsorientierte Ansatz (SOA) nach Krenz und Vollmer (Krenz/Vollmer). Im Mittelpunkt stehen die Erfahrungen und Erlebnisse der Kinder, ihre Lebensereignisse und erlebte Situationen werden nacherlebt, um sie zu verstehen und aufarbeiten zu können. Dies ermöglicht ihnen ihr gegenwärtiges Leben zu verstehen und praktische Situationen bewältigen zu können. Ziel ist der Aufbau und die Erweiterung lebenspraktischer Kompetenzen, das Vergrößern ihrer Erfahrungshorizonte, die Weiterentwicklung ihrer Selbständigkeit, die Fähigkeit sich als Teil ihrer Umwelt zu verstehen. Durch den vielseitigen Krippenalltag ergeben sich unerwartete Situationen, durch die unser aktuelles Handeln beeinflusst wird. Beispielsweise fährt das Müllauto während des Singkreises vorbei. Dem für die Kinder aktuell wichtigen Thema „Müllauto“ wird der nötige Raum eingeräumt und hat ggf. Vorrang.


Unterstützung bei altersgerechten Entwicklungsaufgaben

Die Grundlagen der Basiskompetenzen für das Gelingen des späteren Lebens werden in den ersten sozialen Interaktionen geschaffen. Dafür müssen Beziehungen zu den Eltern und anderen Bezugspersonen geprägt sein von Feinfühligkeit und emotionaler Sicherheit. Die zeitnahe, sichere und umfängliche Beantwortung der Bedürfnisse eines Kleinkindes ist die Voraussetzung für eine positive Entwicklung.

Entwicklungsstärkende Bildungsprozesse in unserer Kindertageseinrichtung können nur gelingen, wenn sich die Kinder sicher, geborgen und gut eingebunden fühlen. Sichere Bindungsbeziehungen sind Grundlage für eine gesunde Entwicklung und lebenslanges Lernen.


Eingewöhnung

Die Eingewöhnung beginnt mit einem Informationselternabend für die Eltern der neuen Kinder. Hier erfahren sie alles über die Eingewöhnung und das Alltagsgeschehen in der Kindertageseinrichtung.

Die Eingewöhnung neuer Kinder findet in unserer Einrichtung angelehnt an das Münchener Eigewöhnungsmodell statt. Dabei wird die Eingewöhnung in verschiedene Phasen unterteilt. Erst wenn die unterschiedlichen Merkmale und vor allem das Ziel der aktuellen Phase erreicht worden sind, geht man weiter in die nächste Phase. Der Zeitraum ergibt sich allein aus dem individuellen Tempo des Kindes und seiner, es begleitenden, primären Bezugsperson.

Dabei besteht für das Fachpersonal die Aufgabe der intensiven Beobachtung und Wahrnehmung. Das Münchener Modell hat noch eine spezielle Grundlage: Alle Beteiligten nehmen aktiv am Eingewöhnungsprozess teil. Die Eltern, das Kind und das Kita-Personal wirken zusammen und beeinflussen sich gegenseitig.

Generell ist zu betonen, dass ein Eingewöhnungsmodell nur ein Maßstab sind. Jedes Donaufischerl hat das Recht auf eine individuelle Eingewöhnung, die seinen aktuellen Bedürfnissen entspricht.


Bedeutung des Freispiels

Spielen ist die dem Kind angeborene Art des Lernens. Das Freispiel hat in unserer Kindertageseinrichtung einen enorm hohen Stellenwert und findet daher täglich mindestens eine Stunde statt. Im freien Spiel suchen sich die Kinder Spielort, Inhalt, Dauer, Material und Spielpartner selbst aus und spielen nach ihren eigenen Ideen. Dabei knüpfen und festigen sie soziale Kontakte, verarbeiten Erlebtes und finden ihren Platz in der Gruppe. Außerdem setzen sie sich mit ihrer Umgebung auseinander und begreifen sie im wahrsten Sinne des Wortes.

Durch das freie Bestimmen des eigenen Spieles haben die Kinder die Möglichkeit, sich gemäß ihrer individuellen Entwicklung zu beschäftigen. Sie stellen sich selbst Aufgaben die ihrem Entwicklungsstand entsprechen und fördern somit ihre eigenen Fähigkeiten und Fertigkeiten. Sie bestimmen auch das Entwicklungstempo selbst und können Lernprozesse so lange wiederholen, bis sie gefestigt sind. So gibt es keine Unter- oder Überforderung, die Kinder erfahren Erfolgserlebnisse und bauen ein positives Selbstbild auf. Daneben ist das Freispiel  bedeutendes Übungs- und Lernfeld für die Entwicklung der Kinder. Hier können sie das soziale Miteinander täglich in einem geschützten Rahmen üben und ihre sprachlichen Fertigkeiten ausprobieren.


Essens- und Getränkeangebote

Gesunde Ernährung spielt bei uns eine große Rolle. Liebevoll vom Team vorbereitetes Frühstück aus biologischen und regionalen Zutaten, ausgewogene Gerichte am Mittag, geliefert von Brunner´s Kidsmenü, und eventuell ein kleiner Snack am Nachmittag (je nach Buchungszeit) sowie zuckerfreie Getränke, geben uns Energie für unseren Krippentag.

Wir bekommen von der Ökokiste Kösnach wöchentlich einen Obst- und Gemüsekorb. So können wir jeden Morgen, unter Beteiligung der Kinder, bunte Obst- und Gemüseteller für jede Gruppe vorbereiten. Durch regelmäßige „Trinkpausen“ gewährleisten wir die ausreichende Flüssigkeitsaufnahme der Kinder.         

Ein vom Elternbeirat speziell angefertigtes Trinkregal verschafft Überblick, wer bereits eine Trinkpause gemacht hat, da die Becherhalterungen mit den Namen der Kinder beschriftet sind.

Konzeption

Unsere vollständige Konzeption finden Sie hier.