Pädagogische Arbeit
Ansprechpartner
Alesha Holley
Tel. : 09404 - 61 51
Mail: kiga-schoenhofen@brk-regensburg.de
Auf dieser Seite finden Sie Informationen zu unserer pädagogischen Arbeit.
Bedeutung des Freispiels
Das Freispiel hat in unserer Kindertageseinrichtung einen hohen Stellenwert und findet daher täglich statt. Im freien Spiel suchen sich die Kinder Spielort, Inhalt, Dauer, Material und Spielpartner selbst aus und spielen nach ihren eigenen Ideen. Dabei knüpfen und festigen sie soziale Kontakte, verarbeiten Erlebtes und finden ihren Platz in der Gruppe. Durch das freie Bestimmen des eigenen Spieles haben die Kinder die Möglichkeit, sich gemäß ihrer individuellen Entwicklung zu beschäftigen. Sie stellen sich selbst Aufgaben die ihrem Entwicklungsstand entsprechen und fördern somit ihre eigenen Fähigkeiten und Fertigkeiten. Sie bestimmen auch das Entwicklungstempo selbst und können Lernprozesse so lange wiederholen, bis sie gefestigt sind. Die Kinder erfahren Erfolgserlebnisse und bauen ein positives Selbstbild auf.
Somit ist das Freispiel bedeutendes Übungs- und Lernfeld für die Entwicklung der Basiskompetenzen.
Gruppenübergreifende altershomogene Gruppen
Eingewöhnung
Die Eingewöhnung beginnt mit einem Informationselternabend für die Eltern der neuen Kinder. Hier erfahren sie alles über die Eingewöhnung und das Alltagsgeschehen in der Kindertageseinrichtung. Für den Beginn im Kindergarten hat es sich bewährt, die Aufnahme zu staffeln und wöchentlich, je Gruppe höchstens zwei neue Kinder aufzunehmen. Auf diese Weise kann sich das pädagogische Personal besser auf die neuen Kinder einlassen und sie durch den Tag begleiten. Jedes Kind und jeder Elternteil ist anders, deshalb gestalten wir die Aufnahmephase individuell. Manchen Kindern hilft es, z.B. ein Kuscheltier von zu Hause mit zu bringen. Andere wollen, dass sich die Eltern erst verabschieden, wenn sie eine Beschäftigung gefunden haben, und wieder andere brauchen die Begleitung in der ersten Zeit. In manchen Fällen kann eine kurze Verabschiedung sinnvoll sein. Gerade nach schwierigen, tränenreichen Abschieden, rufen wir die Eltern zu deren Beruhigung zu Hause an und erzählen, wie das Ankommen verlaufen ist. Oft ist es sinnvoll mit kürzeren Besuchszeiten des Kindergartens zu beginnen und das Kind abzuholen, wenn es sich in der Einrichtung „noch“ wohl fühlt und das „Heimweh“ noch nicht zu groß ist.
In den ersten Wochen ist die Eingewöhnung auch das Thema der pädagogischen Arbeit in der Gruppe. Es lernt sich von seiner Bezugsperson zu lösen und findet in der Erzieherin eine neue Vertrauensperson. Das Zusammenleben in einer Gruppe wird täglich neu erlebt und erste Beschäftigungen mit anderen Kindern in der Gruppe gehören dazu. Ein strukturierter Tagesablauf erleichtert dem Kind die Eingewöhnung und das Kennenlernen der Einrichtung. Es gilt neue Regeln zu lernen und zu beachten. Erhöhte Lautstärke und größere Unruhe im Gruppenraum können anfangs für die Kinder etwas belastend sein. Durch eine vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen Eltern und pädagogischem Personal gestaltet sich die Eingewöhnungszeit positiv.
Die Eltern und wir
Formen unserer Elternarbeit sind u.a.:
- Tür- und Angelgespräche
- Anmeldegespräche
- Entwicklungsgespräche
- regelmäßige Elternbriefe
- Aushänge über organisatorische und pädagogische Aktivitäten
- Wochenrückblicke
- Konzeption
- Jährliche Elternbefragung
- Hospitationen bei den Strolchen, Gummibären und Zahlenfuchsstunden
- Elternabende
- Feste und Feiern
- Elternbeirat
Elternbeirat
Der Elternbeirat soll die Zusammenarbeit zwischen Träger, Kindergarten und Eltern fördern. Aufgabe des Elternbeirates ist es, insbesondere beratend und unterstützend mitzuwirken.
Aktivitäten:
- Möglichkeiten (Walken) zum gegenseitigen Kennenlernen und Austausch
- Organisieren und Unterstützen bei verschiedenen Festen und Feiern
- Planen und durchführen eines Familientages
- Aus eingegangenen Erlösen bei Festen werden Anschaffungen für den Kindergarten mitfinanziert