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Pädagogische Arbeit

Ansprechpartner*in

Tanja Högl

Tel.:
0941 - 30 77 90 02

Mail:
krippe-sinzinger-winzlinge (at) kvregensburg.brk.de

Auf dieser Seite finden Sie einige Informationen zu unserer pädagogischen Arbeit.

Pädagogischer Ansatz

Wir begreifen das Kind von Geburt an als „kompetenten Säugling“. Als unsere Aufgabe sehen wir es, die von Beginn an geäußerten Bedürfnisse, die Neugierde, den Erkundungs- und Forscherdrang, die Fähigkeit mit Begeisterung, Leichtigkeit und Geschwindigkeit zu lernen, zu erkennen, bestmöglich zu unterstützen und zu fördern.  Wir nehmen die Kinder als aktive Gestalter ihrer Lernprozesse wahr, uns als Fach – und Ergänzungskräfte sehen wir dabei als Wegbegleiter während dieser Entwicklungsphase.

Die grundlegenden Basiskompetenzen für das Gelingen des späteren Lebens werden in den ersten sozialen Interaktionen geschaffen. Dafür müssen Beziehungen zu den Eltern und anderen Bezugspersonen geprägt sein von Feinfühligkeit und emotionaler Sicherheit. Die zeitnahe, sichere und umfängliche Beantwortung der Bedürfnisse eines Kleinkindes ist die Voraussetzung für eine positive Entwicklung.

Entwicklungsstärkende Bildungsprozesse in unserer Kindertageseinrichtung können nur gelingen, wenn sich die Kinder sicher, geborgen und gut eingebunden fühlen. Sichere Bindungsbeziehungen sind Grundlage für eine gesunde Entwicklung und lebenslanges Lernen. Aus diesem Grunde hat die Entwicklung einer starken Bindung zwischen Bezugserzieherin und Kind einen extrem hohen Stellenwert für uns.

Wir arbeiten zudem situationsorientiert, d.h. die Erlebnisse und Erfahrungen der Kinder stehen im Vordergrund und werden bei uns in Gesprächen, Liedern und vor allem in Spielsituationen aufgegriffen und weiter bearbeitet.


Eingewöhnung

Die Eingewöhnung beginnt mit einem Informationselternabend für die Eltern der neuen Kinder. Hier erfahren sie alles über die Eingewöhnung und das Alltagsgeschehen in der Kindertageseinrichtung.

Für eine erfolgreiche Eingewöhnung ist es uns wichtig, eine vertrauensvolle Beziehung zwischen Kind, familiärer Bezugsperson und der Fachkraft zu schaffen. Alle Beteiligten nehmen aktiv am Eingewöhnungsprozess teil und wirken zusammen.

Der Zeitraum der Eingewöhnung ergibt sich allein aus dem individuellen Tempo des Kindes und seiner, es begleitenden, primären Bezugsperson. Für das Fachpersonal besteht die Aufgabe der intensiven Beobachtung und Wahrnehmung der Signale des Eingewöhnungskindes.

Grundsätzlich ist zu betonen, dass jede Eingewöhnung individuell verläuft, in Bezug auf Dauer, Schnelligkeit der Fortschritte, Ablöseprozesse etc. Wir möchten jedem Kind die bestmögliche Eingewöhnung zukommen lassen, und ihm die Möglichkeit geben, in seinem Tempo bei den Winzlingen anzukommen und eine sichere Bindung zum Krippenpersonal aufzubauen.


Freispiel

Besonders in der freien Bildungszeit geht das Kind dem eigengesteuertem Explorationsverhalten nach. In diesem Prozess versteht sich der Gruppenraum als weiterer Erzieher. Durch offenes und vielfältiges Material wird das Kind zum Entdecken und Erforschen angeregt. Durch das intensive, selbstgesteuerte Spiel entwickelt sich das Kind ganzheitlich. Es stellt sich selbst Aufgaben, die seinem Entwicklungsstand entsprechen und fördert somit seine eigenen Fähigkeiten und Fertigkeiten. Das Entwicklungstempo wird selbst bestimmt und Lernprozesse können so lange wiederholt werden, bis sie gefestigt sind. So gibt es keine Unter- oder Überforderung, die Kinder erfahren Erfolgserlebnisse und bauen ein positives Selbstbild auf.

Zudem üben die Kinder das soziale Miteinander in einem geschützten Rahmen und können ihre sprachlichen Fertigkeiten erweitern.

Da wir um die Wichtigkeit des Freispiels wissen, räumen wir diesem im Krippenalltag einen großen Raum ein. Das freie ungestörte Spielen und Entdecken der Kinder steht immer im Vordergrund.


Übergang Krippe – Kindergarten

Mit unseren „großen“ Winzlingen führen wir jedes Jahr ein Projekt zum Übergang in den Kindergarten durch. Ab dem Frühjahr trifft sich die Gruppe der „Großen“ einmal wöchentlich. Es werden verschiedene Themen behandelt, u.a.:

  • Wahl eines Gruppennamens
  • Was brauche ich alles im Kindergarten?
  • Freude, Ängste und Befürchtungen zum Wechsel in den Kindergarten werden besprochen
  • Experimente für „große“ Kinder
  • Erste „Kindergartenspiele“ werden ausprobiert
  • Besuch in der örtlichen Bücherei
  • Besuche in den umliegenden Kindergärten begleitet durch das Krippenpersonal

Konzeption

Unsere vollständige Konzeption finden Sie hier.