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Pädagogische Arbeit

Ansprechpartner*in

Christine Parys

Auf der Haide 1
93152 Nittendorf

Tel.:
09404/95 41 934

Mail:
kiga-nittendorf (at) kvregensburg.brk.de

Auf dieser Seite finden Sie einige Informationen zu unserer pädagogischen Arbeit.

Als pädagogische Orientierung dient uns der situationsorientierte Ansatz (SOA) nach Krenz und Vollmer (Krenz/Vollmer). Im Mittelpunkt stehen die Erfahrungen und Erlebnisse der Kinder. Ihre Lebensereignisse und Situationen werden nacherlebt, um sie zu verstehen und aufarbeiten zu können. Dies ermöglicht ihnen ihr gegenwärtiges Leben zu verstehen und praktische Situationen bewältigen zu können. Ziel ist der Aufbau und die Erweiterung lebenspraktischer Kompetenzen, das Vergrößern ihrer Erfahrungshorizonte, die Weiterentwicklung ihrer Selbständigkeit sowie die Fähigkeit, sich als Teil ihrer Umwelt zu verstehen.

Grundlage der pädagogischen Arbeit ist eine Atmosphäre von gegenseitiger Akzeptanz, Wertschätzung und Zusammengehörigkeit. Unterschiede werden nicht als Defizit gesehen, sondern als Chance, voneinander zu lernen und sich gegenseitig zu bereichern.


Unsere Schwerpunkte

  • Sprache und Literacy

    Die Vorschulkinder der jeweiligen Gruppe treffen sich im letzten Kindergartenjahr einmal in der Woche, um schulrelevante Fertigkeiten spielerisch zu vertiefen. Auf diese Weise lernen sich die künftigen Schulkinder untereinander schon einmal besser kennen und haben auch gegenüber den jüngeren Kindern eine besondere Position. Dies zeigt sich vor allem bei den jährlichen Aktivitäten, die den Kindern im letzten Kindergartenjahr vorbehalten sind:

    • Übernachtung im Kindergarten
    • Ausflug

     

    Eine konkrete Übergangsbegleitung stellen die verschiedenen Schulbesuche im letzten Kindergartenjahr dar. Die Großen können beispielsweise an einer Unterrichtsstunde teilnehmen, mit den Schulkindern eine Turnstunde erleben und das Schulhaus besichtigen.

    So gewinnen künftige Schulkinder Sicherheit für ihren ersten Tag in der Schule.

  • Tiergestützte Pädagogik

    Durch den regelmäßigen Einsatz des Therapie- und Pädagogik-Begleithundes Mischa nutzen wir die positive und einmalige Wirkung eines Tieres bei der Erziehung und Bildung, wie z.B. bei der Förderung der emotionalen und sozialen Kompetenzen.

    Mischa ist ein geprüfter Pädagogik-Therapie-Begleithund nach den Richtlinien des TBD e.V. (Therapie-Begleithunde Deutschland e. V.). Eine Nachprüfung des Hundes mit Wesenstest findet alle zwei Jahre statt. Regelmäßige Gesundheitschecks sind im Gesundheitspass des Hundes nachgewiesen.

    Auch beim Fachdienst für Inklusion durch eine Fachkraft des BRK Regensburg, die bei Bedarf für Integrativkinder tätig sind, kommen ausgebildete Pädagogik-Therapie-Begleithunde zum Einsatz.

    Unser Aquarium befindet sich im Gangbereich und bietet allen Kindern die Möglichkeit, unsere Fische und unseren Krebs zu beobachten und zu versorgen. 

  • Umweltbildung und -erziehung

    Durch die Nähe zu Wald und Wiese ist es uns möglich, regelmäßig Angebote in der freien Natur anzubieten und von unseren Ausflügen Naturmaterialien für Kreativangebote mitzubringen. Durch die Gestaltung von naturnahen und tierfreundlichen Gartenbereichen haben die Kinder rund ums Jahr die Möglichkeit vielfältige Naturbeobachtungen zu machen. Wir leben einen nachhaltigen Lebensstil vor und regen die Kinder dazu an, bewusst mit Ressourcen wie Wasser, Strom oder Verbrauchsmaterialien umzugehen.

  • Eingewöhnung

    Je nach Möglichkeit geht die Eingewöhnung für die Kinder mit einem Schnuppertag los, an dem sie den Kindergarten besuchen dürfen. Bei Bedarf kann die Bezugsperson die ganze Zeit dabeibleiben. Ziel ist es, dass das Kind den Kindergarten, das Personal, die anderen Kinder und den Tagesablauf schon einmal kennenlernt und einen schönen Tag im Kindergarten verbringt. So kann es sich leichter auf seinen ersten Kindergartentag einstellen und sich darauf freuen.

    Für den ersten Tag im Kindergarten hat es sich bewährt, die Aufnahme zu staffeln und jeden Tag höchstens zwei neue Kinder aufzunehmen. Auf diese Weise kann sich das pädagogische Personal besser auf die neuen Kinder einlassen und sie durch den Tag begleiten. Jedes Kind und jeder Elternteil ist anders, deshalb gestalten wir die Aufnahmephase individuell. In manchen Fällen kann eine kurze Verabschiedung sinnvoll sein. Oft ist es auch sinnvoll mit kürzeren Besuchszeiten des Kindergartens zu beginnen und das Kind abzuholen, wenn es sich in der Einrichtung „noch“ wohl fühlt und das „Heimweh“ noch nicht zu groß ist. Die Kinder brauchen die Sicherheit, jeden Tag wieder von ihren Eltern abgeholt zu werden.

  • Übergang in die Schule / Vorschularbeit

    Um die Kinder auf Übergänge, wie den in die Schule vorzubereiten, stärken wir vom ersten Besuchstag an ihre Basiskompetenzen. Wir begleiten sie bei einer positiven Persönlichkeitsentwicklung und geben ihnen viele Möglichkeiten, ihre motorischen und sprachlichen Kompetenzen als Schlüsselfertigkeiten für die Schule auszubauen.

    Im letzten Kindergartenjahr treffen sich die Vorschulkinder, unsere „Luchse“, einmal in der Woche, um schulrelevante Fertigkeiten spielerisch zu vertiefen. Dabei geht es weniger um klassische Arbeitsblätter, sondern darum, Fähigkeiten aufzubauen und zu stärken, die das Kind selbstständig, mutig und selbstsicher machen. Nur so kann es sich gelassen und freudig in der Schule auf seine neue Rolle und seine Aufgaben einlassen.

    Eine konkrete Übergangsbegleitung stellen Schulbesuche im letzten Kindergartenjahr dar. Beispielsweise sind die Teilnahme an einer Unterrichtsstunde, das gemeinsame Erleben einer Turnstunde und die Besichtigung des Schulhauses geplant.