In Anerkennung der besonderen Förderung der Arbeit des Bayerischen Roten Kreuzes dankt der BRK Kreisverband Regensburg dem hiesigen Gastronomen Anton Schmaus für sein Engagement in Zeiten der Pandemie und verleiht ihm die Ehrenplakette in Silber.

Die Teams der Test- und Impfzentren sowie des Rettungsdienstes des BRK wussten sein Mittagessen im Rahmen des Projektes „Kochen für Helden“ sehr zu schätzen. Als herzliches Dankeschön für diese Unterstützung überreichte ihm die Geschäftsführung des BRK die besondere Auszeichnung. Der Sternekoch Schmaus kochte im Zuge der sozialen Aktion für die Teams des Bayerischen Roten Kreuzes in Regensburg. Ursprünglich hatte das Projekt in Berlin seinen Start genommen und machte deutschlandweite mit Hilfe unterschiedlicher Gastronomen die Runde; auch bei uns in der Oberpfalz hat man die Helfer der Pandemie nicht vergessen und kochte für sie.

Anton Schmaus freut sich über die Auszeichnung des Bayerischen Roten Kreuzes, die er im Impfzentrum des Landratsamtes in der Altmühlstraße Regensburg in Anwesenheit der Landrätin Tanja Schweiger überreicht bekam. „Wir mussten da auch einfach etwas tun in dieser Pandemie, zusammenhelfen und andere unterstützen“, so der Restaurantbesitzer. „Als wir während des Lockdowns schon nicht für unsere eigenen Gäste kochen konnten, dann haben wir es eben für die Menschen gemacht, die in der Krise alles für uns gegeben haben“, so Schmaus weiter. Der Geschäftsführer des BRK Kreisverbandes Regensburg, Björn Heinrich, organisierte die Verleihung und fand folgende Worte: „Wir haben mit der Ehrenplakette des Bayerischen Roten Kreuzes die Möglichkeit, unsere Dankbarkeit für seine Unterstützung und Hilfe zum Ausdruck zu bringen und das möchten wir damit tun - ein herzliches Dankeschön, Herr Schmaus“. Landrätin Tanja Schweiger pflichtete dem BRK bei fügte hinzu „es war ja gerade auch für die Lokalbesitzer eine sehr schwere Zeit in der Pandemie und dennoch wurde hier einander geholfen und ein ganz großartiger gesellschaftlicher Beitrag geleistet, das ist sehr bemerkenswert“.